Geltsachen: die Finanzverwaltung der bayerischen Herzöge 1550-1618

Autor/innen

Isabella Hödl-Notter
UB München
Schlagworte: Bayerische Landesgeschichte, Finanzverwaltung, Finanzgeschichte, Verwaltungsgeschichte, Quantitative Analyse

Über dieses Buch

Die Dissertation untersucht die herzoglich-bayerische Finanzverwaltung im Zeitraum von 1550 bis 1618 auf drei Verwaltungsebenen: der Oberbehörde (Hofkammer), der Mittelbehörde (am Beispiel des Rentamts Landshut) und der Unterbehörde (am Beispiel des Pflegamts Moosburg). Im Mittelpunkt stehen die organisatorischen Strukturen, die schriftliche Kommunikation und die räumliche Mobilität.

Die Finanzverwaltung des Herzogtums Bayern erfährt mit der Gründung der Hofkammer 1550 den entscheidenden Impuls zur Ausbidlung einer modernen hierarchischen Vewaltungsstruktur Die operative Schriftlichkeit, auf der die zentralisierte Finanzverwaltung basiert, ging mit einer systematisch gestalteten, routinierten Mobilität der Amtsträger im Herzogtum einher.

Isabella Hödl-Notter absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium der Bayerischen Landesgeschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit an der LMU München und verbrachte ein ERASMUS-Semester (WS 2013/14) an der École nationale des chartes in Paris. 2022 erfolgte die Promotion im Fachbereich Neuere und Neueste Geschichte an der LMU München.

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Veröffentlicht

8. Dezember 2025

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